top of page

Cheesecake: das Kichererbsenwunder


In den letzten Jahren hat sich der Kuchenklassiker aus Amerika auch bei uns etabliert und wir können uns ein Kaffeekränzchen ohne ihn nur mehr schwer vorstellen: der Cheesecake. Der weiße, fluffige Kuchen ist vielfach wandelbar und sein Geschmack verzaubert Jung und Alt.

Großer Vorteil von diesem Kuchen ist, dass sein Geschmack besser wird, je länger er im Kühlschrank rastet.

Ihr braucht:

  • 200 g Mehl

  • 200 g vegane Margarine

  • 170 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 3 EL (Pflanzen-) Milch

  • 500 g Sojajoghurt, am besten schmeckt uns Zitrone von Alpro

  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver

  • Eine halbe Bio-Zitrone

  • 1 Prise Salz

  • 120 ml Kichererbsen-Wasser

  • 1 TL Backpulver

Für den Mürbteig, mit dem ihr später die Form auslegt, verknetet 200 g Mehl mit 100 g kalter Margarine, 50 g Zucker und einer Prise Salz. Ist der Teig zu trocken, gebt noch ein einen Schuss Hafermilch oder ähnliches hinzu. Der Teig kommt dann für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.

Für die Füllung den restlichen Zucker mit der Magarine schaumig rühren. Das Joghurt dazugeben und langsam das Vanillepuddingpulver unterrühren. Die Schale der halben Zitrone abreiben, auspressen und zur Masse geben. Eine Prise Salz dazu und nochmal durchrühren.

Jetzt kommt der Teil, der für Thomas noch immer unglaublich erscheint: Gießt 120 ml vom Kichererbsenwasser ab und schlagt es wie Eischnee auf, bis es steif ist. Für alle Nicht-Veganer hört es sich wirklich unglaublich an, aber es funktioniert und es entsteht richtiger Schnee wie man es aus Eiweiß kennt. Wenn ihr den falschen Eischnee auf den Kopf stellen könnt, gebt das Backpulver hinzu und rührt noch zwei Minuten weiter. Den Kichererbsen-Schnee vorsichtig unter die Joghurt-Masse heben.

Der Teig für den Boden müsst ihr ein paar cm größer als den Boden eurer Form ausrollen, damit später der Kuchen auch einen Rand bekommt. Das Ausrollen funktioniert am einfachsten zwischen zwei Frischhaltefolien oder mit etwas Zucker auf dem Teig, damit er nicht kleben bleibt. Drückt den Teig in die eingefettete Form und gießt die Füllung auf den Boden. Der Kuchen wird jetzt im vorgeheizten Backrohr auf mittlerer Schiene bei 180 °C eine Stunde lang gebacken.

Am Ende der Backzeit ist der Kuchen meist noch sehr puddingartig. Das ist ganz normal, nach ein paar Stunden im Kühlschrank wird er fest.

Wir wissen wie schwer es ist, aber glaubt es uns: der Kuchen schmeckt am besten wenn ihr ihn erst nach ein bis zwei Tagen anschneidet ☺

Viel Spass beim Nachbacken...

Comments


bottom of page