Jetzt ist er wirklich da - der Herbst. In der Früh ist es lange dunkel und der Nebel liegt in den Ästen der Bäume im Garten. Tagsüber kann man zwar noch die ein oder andere Sonnenstunde ergattern, am späten Nachmittag freuen wir uns dann wenn wir es uns drinnen gemütlich machen dürfen.
Es ist die Zeit in der wir langsam anfangen lieber deftigere Gerichte wie Eintöpfe und Suppen zu kochen. Gerichte die uns von innen wärmen.
Generell lieben wir alle Gerichte mit Kürbis. Gebackener Kürbis, Ofengemüse, Kürbisrisotto, -Mac'n'Cheese, -Suppe oder -Porridge.
Ein Grund warum wir Kürbis so gerne essen ist auch seine Anpassungsfähigkeit. Kürbis passt so toll zu Kräutern und Gewürzen, woraus dann die besten Geschmackskombinationen entstehen. Einer unserer Lieblingskombinationen sind Kürbis und Zimt sowie Kürbis und Salbei. Mhhhhm.
Die Kombination aus Kürbis und Salbei haben wir auch in dieses Rezept eingebaut. Uns glaubt uns es rundet das Gericht perfekt ab.
Kürbis ist das kulinarische Highlight des Herbst. Zu unsere Freude ein sehr gesundes denn er ist ein wichtiger Lieferant für Vitamine, Mineralstoffe und sättigende Ballaststoffe. Es gibt rund 800 Sorten webei die Sorten Langer von Neapel, Muskat, Butternuss, Spaghetti und Hokkaido. Letzterer ist sehr aromatisch und wir verwenden ihn gerne für Suppen oder unsere Kürbis-Spinat Lasagne.
Zutaten für eine mittlere Form (3-4 Portionen)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150 g braune Champignons
600 g Hokkaido
400 ml Gemüsesuppe
2 TL Tomatenmark
300 g Spinat
Lasagneblätter
Salz, Hefeflocken, Pfeffer
optional veganen Parmesan
Béchamelsauce
3 EL Alsan
2 gehäufte EL Mehl
1/4 l ungesüßte Pflanzenmilch
Salz, Muskat
3- 4 Blätter Salbei
1) Das gesamte Gemüse waschen und in kleine Stücke schneiden.
2) Zwiebel in heißem Öl anschwitzen.
3) Den Kürbis, Champignons, Knoblauch und den Spinat zu den Zwiebeln geben und kurz anbraten.
4) Die Gemüsebrühe und das Tomatenmark in die Pfanne geben und alles für ca 15 Minuten köcheln lassen.
5) In der Zwischenzeit kümmern wir uns um die Bechamelsauche. Dafür 3 El Alsan in einem Topf zergehen lassen. 2 El Mehl einrühren und vom Herd nehmen und nach und nach die Milch einrühren.
6) Zurück auf den Herd stellen und unter Rühren aufkochen. Salbeiblätter hinzugeben und für 10 Minuten schwach köcheln lassen. Mit Salz und Muskat abschmecken.
7) Das Backrohr auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
8) Eine Auflaufform mit Alsan einfetten bevor es ans Lasagne schichten geht. Wir legen nun Schichtweise Lasagneblätter, Gemüse und Beschamelsauce aufeinander. Gebt auf jeden Fall genug von der Flüssigkeit des Gemüses dazu, sonst werden die Lasagneblätter nicht durch und die ganze Lasagne später etwas trocken.Über die letze Schicht Gemüse noch etwas Olivenöl tröpfeln.
9) Wer möchte kann abschließend noch veganen Parmesan über die Lasagne geben.
10) Die Lasagne kommt nun für 30 Minuten ins Rohr.
Wir wünschen viel Spass beim Nachkochen und probieren!
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