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5 Tipps für Coffeelover- so trinken wir nachhaltiger



Wer hätte gedacht, dass das Lieblingsgetränk der Österreicher Kaffee ist? Ganze 145 Liter trinken wir pro Nase im Jahr. Das sind immerhin durchschnittlich 1.000 Tassen wofür man ca 8 kg Röstkaffee benötigt. Eine ganz schön große Menge die jeder Einzelne von uns davon verbraucht.

Auch wir, insbesondere ich Manuela, sind richtige Kaffeetanten. Um ehrlich zu sein, ich komme an den meisten Tagen über den Durchschnittskonsum von 2,9 Tassen. Wenn wir in der Nacht arbeiten nehme ich meinen ToGo Becher (Füllmenge 0,5l = 2 Tassen) mit. In der Arbeit folgt die nächste Tasse und spätestens zuhause noch eine.

Umso wichtiger ist es uns, unseren Kaffeekonsum so nachhaltig und fair wie möglich zu konsumieren. Anbau, Transport, Kauf und Zubereitung von Kaffee hinterlassen einen großen C02 Fußabdruck der sich natürlich auf unsere Umwelt auswirkt. Ein Stück weit können wir unseren Konsum aber nachhaltiger gestalten. Nachhaltigkeit ist längst keine Nische mehr, sondern

eine weit verbreitete Haltung.

Wir tragen die Verantwortung für unsere Welt, in der wir heute, morgen und auch noch unsere Enkelkinder leben werden.

Wir haben Tipps für euch um Kaffee mit einem besseren Gewissen genießen zu können:


1) Eigner Becher ToGo

Ein Kaffee für unterwegs erfreut sich großer Beliebtheit, was wir absolut verstehen können! Es macht den Weg in Arbeit leichter und ist immer ein sicherer Begleiter.

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Coffee to go Bechers liegt bei 15 Minuten. Kaum ist der Kaffee ausgetrunken wird der Becher im nächsten Mistkübel entsorgt. Eine scheinbar unkomplizierte Nutzung die allerdings schwere Folgen für unsere Umwelt mitbringt. In Österreich landen täglich 800.000 Becher im Müll.

Kaum einer weis, dass die Produktion dieser Becher wahnsinnig viele Ressourcen verschlingt. Umgerechnet wird der Jahresstromverbrauch von 9000 Haushalten und der Wasserverbrauch von 3350 Personen sowie das Holz von 4500 Bäumen für unsere Becher verwendet. (Quelle: www.umweltberatung.at)

Hinzu kommt, dass die Becher durch ihre Beschichtung nur schwer recycelbar sind.

Ein eigener Mehrwegbecher macht daher durchaus Sinn. Mittlerweile bieten alle größeren Bäckerein und Coffeeshops Mehrwegbecher an. Oft kann mein sogar ein paar Cent sparen, wenn man seinen eigenen Becher mitbringt. Bei Tchibo spart man mit seinem eigenen Bescher 20 Cent! Wer noch keinen Mehrwegbecher hat, kann in den Filialen zwischen drei unterschiedlichen Designs wählen. Ich, Manuela, habe mich für den Glamourlook in gold entschieden.


2) schwarz oder pflanzlich

Echte Kaffeekenner trinken ihren Kaffee ohne Milch, denn so lassen sich Aromen und Geschmack besser herausschmecken.

Für die Herstellung von einem Liter tierischer Milch braucht man im Durchschnitt 1000 Liter Wasser und 900 Gramm CO2 werden in die Luft geblasen.

Schwarzer Kaffee ist aber nicht Jedermanns Sache. Muss es auch nicht, denn immerhin gibt es genug pflanzliche Milchalternativen. Die Supermarktregale sind voll davon und das Sortiment pflanzlicher Milchsorten wird immer größer.

Die beste Umweltbilanz hat übrigens Hanf- und Hafermilch. Hier lässt sich das meiste CO2 einsparen.


3) Unverpackt einkaufen

Liebend gerne würden wir komplett auf Plastik verzichten und alles unverpackt einkaufen. Leider sind wir noch weit davon entfernt. Oft ist es leider zu umständlich oder es fehlen die Alternativen. Umso glücklicher sind wir, dass wir seit Ende September unsere Kaffeedose immer wieder bei Tchibo befüllen lassen können. Egal ob wir Bohnen oder gemahlenen Kaffee benötigen. Super praktisch.



4) Bio & zertifizierter Kaffee

„Bio“ wird ein immer wichtigeres Kaufkriterium der Österreicher. Gerade beim Kaffeekauf ist es wichtig auf die Herkunft und den Anbau zu achten.

Tchibo ist auch in diesem Punkt einer der Vorreiter am Kaffeemarkt. Der Bio Kaffee der Traditionsmarke stammt zu 100 Prozent aus ökologischem Anbau in Äthiopien und ist zudem

durch die Rainforest Alliance zertifiziert.

Äthopien ist die Wiege der Kaffeekultur. Die Ernte stammt von Kleinbauern-Plantagen auf denen es hunderte verschiedene Sorten gibt.

Diese Kaffeebäume wachsen zumeist in Gärten oder lichten Wäldern, geschützt durch so genannte Schattenbäume. So kommen die Farmer ohne chemischen Dünger aus.

Kaffee spielt für sie eine extrem wichtige Rolle. Er ist das wichtigste Exportgut des Landes und sichert vielen Familien ihr Einkommen. Entsprechend sorgsam ist der Umgang mit Kaffeepflanzen und Bohnen wie die händische Ernte, schonendes Waschen und Trocknen an der Sonne.


5) Konsum in Maßen

So schwer es dem ein oder anderem Fallen mag, wer Kaffee in Maßen trinkt tut der Umwelt einen großen Gefallen. So spart man die größten Ressourcen.

Für die Erzeugung von einer Tasse Kaffee braucht man ca. 140 Liter. Wer weniger trinkt, lernt das Getränk mehr schätzen und zu genießen.


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